Ich bin Bastian

Hinter der Bühne bereitet sich Bastian Karim in eine Robe gehüllt auf einen der intimsten Auftritte seiner Karriere vor. Allein im Schein von Spiegeln und Umkleidekabinen reflektiert er über die Verletzlichkeit und die Kraft des Augenblicks, bevor er die Bühne betritt. Während er seinen Körper mit warmem Öl erkundet, wird seine Berührung zu einem Tanz des Begehrens - und die Grenze zwischen Darsteller und Mensch verschwimmt.

Indem er direkt mit seinem Spiegelbild - und mit Ihnen - spricht, zeigt Bastian nicht nur seine Haut, sondern auch seine Gefühle. Er gibt sich der Empfindung hin, streichelt sich langsam und ehrt dabei die tiefe, sinnliche Verbindung zwischen Fantasie und Wahrheit.

Als er sich auf das Bett legt, das im Schein des Virtual Real Gay Neon erstrahlt, geht die Vorstellung weiter. Er öffnet seinen Bademantel und masturbiert und spielt mit Spielzeug - eine rohe, ehrliche und provokative Erfahrung, die über den Bildschirm hinausgeht.